Wir haben in den letzten 30 Jahren viel Erfahrungen in dem Bereich Fütterung sammeln können. Ob Barfen, Trocken, Gemischt, ohne Kohlehydrate usw. die unzähligen Fütterungsformen haben alle mit Sicherheit Ihre Berechtigung. Nur müssen sie auch richtig und mit dem nötigen Sachverstand ausgeübt werden. Leider ist dies sehr oft nicht der Fall! Bei einem Züchter kann dies natürlich verheerende Folgen haben.
Ich gehe jetzt nicht auf jede einzelne Fütterungsform ein, das führt hier einfach zu weit.
Wir haben so ziemlich alle Fütterungsformen durch ... wir haben
- gebarft
- gekocht
- Trockenfutter gefüttert
- Nassfutter gefüttert
- Cleanfeeding (ohne Zusatzstoffe)
und??? Habe ich was vergessen???
Heute denke ich, das es auf jeden einzelnen Hund ankommt. Wir haben beispielsweise gebarft und festgestellt, das Pino es von Anfang an nicht besonders mochte, er hat aussortiert und teilweise sehr häufig unter Blähungen, Bauchschmerzen, Übersäuerung gelitten. Luni hingegen hat alles gefressen, egal ob Reibeplätzchen, Kirschkuchen, Barf oder Trockenfutter: Sie hat alles vertragen!
Pino wurde dann irgendwann, nachdem unser Tierarzt es uns häufiger ans Herz gelegt hat, mit Trockenfutter gefüttert und war fortan ein gesunder Hund mit gesunder Verdauung.
So kann es gehen! Na und mittlerweile sehen wir das eben sehr viel gelassener. Es wird gekocht, Trockenfutter gefüttert, Dose und das was sie eben mögen. Alle gesund, alle glücklich!